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Was ist eine Einzelfirma und welche Vor- und Nachteile hat diese Rechtsform?

Die Einzelfirma ist die einfachste Möglichkeit, ein Unternehmen zu gründen und die Voraussetzung, um von den Behörden als selbstständig anerkannt zu werden. Folgend haben wir dir eine Auflistung zusammengestellt, was du mit einer Einzelfirma machen kannst und was nicht.

Was ist eine Einzelfirma?

Die Einzelfirma (oder Einzelunternehmen) ist die einfachste Rechtsform: Sie entsteht grundsätzlich, sobald du eine Geschäftstätigkeit aufnimmst. Erst ab einem Jahresumsatz von CHF 100'000 ist sie zwingend im Handelsregister einzutragen. Damit deine Einzelfirma auffindbar ist und Vertrauen erweckt, empfehlen wir dir aber in jedem Fall, deine Einzelfirma einzutragen - die Kosten dafür belaufen sich bei Foundera auf nur CHF 150 (plus die Gebühren des Handelsregisters).

Vorteile: Die Gründung ist einfach und ohne grossen Aufwand möglich

  • Die Gründung ist einfach und ohne grossen Aufwand möglich
  • Du benötigst kein Kapital, um eine Einzelfirma zu gründen.
  • Mit einer Einzelfirma kannst du unter gewissen Voraussetzungen den Status Selbstständig bei der Ausgleichskasse beantragen. Dies erlaubt dir zum Beispiel den Bezug deines Pensionskassenvermögens.
  • Du musst grundsätzlich keine doppelte Buchhaltung führen.
  • Du kannst andere Personen anstellen – es gelten die gleichen Anforderungen, wie bei einer GmbH oder AG (AHV, Unfallversicherung, Pensionskasse, ...)

Nachteile

  • Mindestens dein Nachname muss im Firmennamen enthalten sein (bspw. "Bäckerei Meier").
  • Du haftest als Inhaber persönlich und unbeschränkt bei Forderungen und Schäden.
  • Die Beteiligung von Partnern am Unternehmen ist nicht zulässig – eine Einzelfirma ist nur als Einzelperson möglich.

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